Giesbert Damascke, Joachim Kersten und Bernd Rauschenbach Lesung Arno Schmidt – Briefwechsel mit Hans Wollschläger Donnerstag, 28. März 2019, 20 Uhr
Giesbert Damascke, Joachim Kersten & Bernd Rauschenbach „Wie eitel Nacht im Gemüt“ Lesung 28.03.2019, 20 Uhr
28. März 2019
Foto: Wolfgang Wiesen
Johannes Kühn „Besitzlos, den Schmetterling feiernd“ Buchvorstellung 06.05.2019, 20 Uhr
22. März 2019
Giesbert Damascke, Joachim Kersten und Bernd Rauschenbach Lesung Arno Schmidt – Briefwechsel mit Hans Wollschläger Donnerstag, 28. März 2019, 20 Uhr
Giesbert Damascke, Joachim Kersten & Bernd Rauschenbach „Wie eitel Nacht im Gemüt“ Lesung 28.03.2019, 20 Uhr
28. März 2019
Foto: Wolfgang Wiesen
Johannes Kühn „Besitzlos, den Schmetterling feiernd“ Buchvorstellung 06.05.2019, 20 Uhr
22. März 2019
Guy Helminger, Lesung, „Von den Tannen nach Iran“, 01.04.2019, 20.00 Uhr

Foto ©: Guy Helminger

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Guy Helminger

Von den Tannen nach Iran

Montag, 01. April 2019, 20 Uhr

Wenn Guy Helminger reist, kommt er mit Menschen ins Gespräch, schreibt auf, was sie erzählen. So zeigt sein Buch „Die Allee der Zähne“ einen Iran jenseits der Mullah-Diktatur, ein Land, das sich nicht auf Repression reduzieren lässt, sondern im Gegenteil in vielen Stimmen wohnt und sich wehrt. Obwohl die Notizen aus dem Jahr 2007 stammen, hat das gerade erschienene Buch eine bestechende Aktualität.

Auch in seinen Gedichten reist Guy Helminger in Welten, Dörfer und auf Felder, die jenseits des Offensichtlichen liegen, von den Ahnungen hinter den Dingen mit einer poetischen Haptik berichten. Und wer Helminger einmal vortragen gehört hat, wird ihn so schnell nicht vergessen.

1963 in Esch-Alzette (Luxemburg) geboren, arbeitet er seit 1985 in Köln. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Romane wie „Morgen war schon“, „Neubrasilien“, Erzählungsbände wie „Rost“, „Etwas fehlt immer“, Lyrik, Theaterstücke und Hörspiele. Guy Helminger erhielt u. a. 2004 den 3sat-Preis anlässlich der 28. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt, 2006 den Prix du mérite culturel de la ville d’Esch, sowie 2016 den Dresdner Lyrikpreis samt Publikumspreis.

In Kooperation mit dem VS Saar.