Unser Selbstverständnis
Durch das Engagement saarländischer Künstler*innen und Schriftsteller*innen sowie durch die finanzielle Förderung des Saarlandes konnte das Saarländische Künstlerhaus 1985 gegründet werden. Es definiert sich als Ort, an welchem die Mitglieder aus den Bereichen Bildende und Angewandte Kunst sowie Literatur durch ihre jeweils künstlerischen Sichtweisen das Programm in eigener Regie formulieren und weiterentwickeln.
Unser Selbstverständnis fußt im wesentlichen auf drei Aspekten:
Wir sind zum Einen Ausstellungs- und Veranstaltungsraum für zeitgenössische Kunst, Literatur und aktuelle Musik. Gleichzeitig dient der Verlag des Saarländischen Künstlerhauses durch die Veröffentlichung literarischer Werke und den zu allen Ausstellungen herausgegebenen Katalogen dazu, den Blick in die kulturelle Landschaft zu erweitern und zu dokumentieren. Zum Dritten bildet das Saarländische Künstlerhaus, als Sitz verschiedener Vereine der Bildenden Kunst und der Literatur, ein wichtiges Forum und Planungslabor der im Saarland arbeitenden Künstler*innen und Schriftsteller*innen.
Die besondere Lage des Saarlandes im Zentrum der Saar-Lor-Lux-Großregion fordert geradezu den Blick über die Grenzen hinaus und legt es nahe, das Panorama der Gegenwartskunst dieses Kulturraumes verstärkt zu thematisieren. Die gerade entstehende junge Kunst steht dabei ebenso im Focus wie arrivierte Positionen. Hierbei versuchen wir im ausgeglichenen Wechsel die verschiedenen Spielarten und Medien der aktuellen künstlerischen Positionen abzubilden.
Für den Verlag und die literarischen Veranstaltungen gilt die Aufmerksamkeit den Autoren, welche unter den herrschenden Marktbedingungen nur mühsam den Weg in die Öffentlichkeit finden können. Besonders widmet sich Topicana, - die gemeinsame Buchreihe mit dem Saarländischen Schriftstellerverband - dem literarischen Experiment, der poetischen Grenzüberschreitung.
Unser Selbstverständnis fußt im wesentlichen auf drei Aspekten:
Wir sind zum Einen Ausstellungs- und Veranstaltungsraum für zeitgenössische Kunst, Literatur und aktuelle Musik. Gleichzeitig dient der Verlag des Saarländischen Künstlerhauses durch die Veröffentlichung literarischer Werke und den zu allen Ausstellungen herausgegebenen Katalogen dazu, den Blick in die kulturelle Landschaft zu erweitern und zu dokumentieren. Zum Dritten bildet das Saarländische Künstlerhaus, als Sitz verschiedener Vereine der Bildenden Kunst und der Literatur, ein wichtiges Forum und Planungslabor der im Saarland arbeitenden Künstler*innen und Schriftsteller*innen.
Die besondere Lage des Saarlandes im Zentrum der Saar-Lor-Lux-Großregion fordert geradezu den Blick über die Grenzen hinaus und legt es nahe, das Panorama der Gegenwartskunst dieses Kulturraumes verstärkt zu thematisieren. Die gerade entstehende junge Kunst steht dabei ebenso im Focus wie arrivierte Positionen. Hierbei versuchen wir im ausgeglichenen Wechsel die verschiedenen Spielarten und Medien der aktuellen künstlerischen Positionen abzubilden.
Für den Verlag und die literarischen Veranstaltungen gilt die Aufmerksamkeit den Autoren, welche unter den herrschenden Marktbedingungen nur mühsam den Weg in die Öffentlichkeit finden können. Besonders widmet sich Topicana, - die gemeinsame Buchreihe mit dem Saarländischen Schriftstellerverband - dem literarischen Experiment, der poetischen Grenzüberschreitung.
Ein stetes Anliegen ist der Austausch und die Kooperation mit verschiedenen kulturellen Institutionen innerhalb der Großregion. So wurden in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen in Luxemburg, Lothringen, Wallonien und Rheinland-Pfalz, die Projekte mein Aldi mon Cora de Lux 2003 oder 2007 hArt an der Grenze, umgesetzt. Aber auch für räumlich weitergreifende Ausstellungsprojekte, wie 2009 eine Austauschausstellung mit der Städtischen Galerie im polnischen Bydgoszcz, machen wir uns stark.
Wir sind kein Museum.
„Ein Künstlerhaus ist kein Museum, will es nicht sein, soll es nicht sein.
Ein Künstlerhaus lebt durch die kreative Unordnung derer, die es bevölkern. ...
Der unschätzbare Vorzug eines Künstlerhauses ist, daß es alle Künstler einer Region unter einem Dach versammelt – nicht nur die bildnerischen sondern auch die Musiker, die Schriftsteller, die Schauspieler, die Filmemacher, die Studenten – und ihnen eine Stätte des gemeinsamen Arbeitens, des kreativen Streitens, der Gastfreundschaft und der Fröhlichkeit ist. ...
Wir wollen Menschen erreichen und animieren, uns zu reizen. Und wir wiederum wünschen uns, dass sie sich anregen lassen, gemeinsam mit uns wieder die Originale des Denkens und Fühlens aufzuspüren“.
Martin Buchhorn (1. Vorsitzender des Saarländischen Künstlerhauses von 1991 bis 2006) im Vorwort zum ersten Ausstellungskatalog
Wir sind kein Museum.
„Ein Künstlerhaus ist kein Museum, will es nicht sein, soll es nicht sein.
Ein Künstlerhaus lebt durch die kreative Unordnung derer, die es bevölkern. ...
Der unschätzbare Vorzug eines Künstlerhauses ist, daß es alle Künstler einer Region unter einem Dach versammelt – nicht nur die bildnerischen sondern auch die Musiker, die Schriftsteller, die Schauspieler, die Filmemacher, die Studenten – und ihnen eine Stätte des gemeinsamen Arbeitens, des kreativen Streitens, der Gastfreundschaft und der Fröhlichkeit ist. ...
Wir wollen Menschen erreichen und animieren, uns zu reizen. Und wir wiederum wünschen uns, dass sie sich anregen lassen, gemeinsam mit uns wieder die Originale des Denkens und Fühlens aufzuspüren“.
Martin Buchhorn (1. Vorsitzender des Saarländischen Künstlerhauses von 1991 bis 2006) im Vorwort zum ersten Ausstellungskatalog
Historie
Die Kommunikationsmöglichkeiten von KünstlerInnen aus Luxemburg, Lothringen und Rheinland-Pfalz waren jahrzehntelang nur mühsam zu bewerkstelligen. Es fehlte der gemeinsame Treffpunkt für die Künstler dieser Region. 1985 beschloss die damalige Saarländische Landesregierung eine Arbeits- und Begegnungsstätte für Kulturschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Kunsthandwerk zu schaffen.Zunächst nur provisorisch in Übergangsateliers (u.a. auf dem Saarbrücker Schenkelberg oder in der Wilhelm-Heinrich-Strasse) untergebracht, fand das Saarländische Künstlerhaus seit 1992 seinen endgültigen Sitz in der Karlstraße. Die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz stellte ihr ein Haus mit Geschichte zur Verfügung: Eine barocke Stadtvilla, das sogenannte "Riotte-Haus".

Foto: Mechthild Schneider
Vorstand
Mitarbeiter
Sandra Elsner
Geschäftsführerin
Chloë Gabbar
Mitarbeiterin
Katja Hanus
Geschäftsführerin
Bernd Nixdorf
Mitarbeiter
Olivia Lohner
Freiwillige im Rahmen des Deutsch-Französischen Freiwilligenprogramms für Kultur
Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken e.V.
Karlstraße 166111 Saarbrücken
Kontakt
Tel 0681 / 37 24 85E-Mail info(at)kuenstlerhaus-saar.de
Unsere Öffnungszeiten
Büro Di. - Fr. 10 - 18 UhrGalerie/Studio/Studioblau Di. - So. 10 - 18 Uhr