Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken e.V., Rainer Plum – “Der kristalline Raum”, Laserinstallation 17.01. – 10.03.2019
Rainer Plum “Der kristalline Raum” Laserinstallation Studioblau 17.01. – 10.03.2019
17. Januar 2019
Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken e.V., Tina Tonagel
Tina Tonagel Studioblau Sonntag 20.10.2019, 16 Uhr Konzert und Katalogpräsentation 29.08. – 20.10. 2019
15. Mai 2019
Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken e.V., Rainer Plum – “Der kristalline Raum”, Laserinstallation 17.01. – 10.03.2019
Rainer Plum “Der kristalline Raum” Laserinstallation Studioblau 17.01. – 10.03.2019
17. Januar 2019
Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken e.V., Tina Tonagel
Tina Tonagel Studioblau Sonntag 20.10.2019, 16 Uhr Konzert und Katalogpräsentation 29.08. – 20.10. 2019
15. Mai 2019
Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken e.V., TRANSPOSITION 2 – Austauschausstellung Kunstverein Trier Junge Kunst, Galerie, 28.03. – 12.05.2019 Axel Schweppe – „Pflanzenhörer– a vaste expanse“, Klanginstallation studioblau, 06.06. – 11.08.2019

Slide Studioblau Studioblau

Axel Schweppe

„Pflanzenhörer– a vaste expanse“, Klanginstallation

06. Juni – 11. August 2019
Eröffnung: Mittwoch, 05. Juni, 19.00 Uhr

Die Bodenarbeit "Pflanzenhörer - a vast expanse" fügt sich aus zwei Elementen zusammen:
Der elektroakustische Teil arbeitet mit den Resonanzen von Bodenvasen.
Inhaltlicher Impuls für die Arbeit sind Hinweise des römischen Architekten Vitruv zur Verbesserung der Akustik durch Tongefäße. In antiken Theatern wurden in der Nähe der vorderen Sitzreihen Schallgefäße gefunden, die als Resonatoren gewirkt haben könnten.
Solche vasenähnliche Gefäße waren schon in Mesopotamien und bei den Griechen bekannt.
In der Raumarbeit von Axel Schweppe speisen Lautsprecher, die in die Vasen eingelassen sind, elektronisch bearbeitete Klänge von Flüssigkeiten ein, die von den Resonanzräumen der Vasen modifiziert werden und auf diese abgestimmt sind.
Die elektromechanisch bewegten getrockneten Pflanzenstängel fügen auf den Papiermembranen eine offene Struktur rhythmischer Akzente hinzu. Im Zusammenspiel dieser beiden Ebenen scheinen zudem Bezüge zu aktuellen Problematiken der Wasserknappheit und Dürreperioden auf, die im zunächst rein akustisch motivierten Ansatz nicht intendiert waren.

Axel Schweppe geb. 1957, lebt in Köln, arbeitet in Köln und Wiesbaden, Studium der Musik, Ethnologie und Philosophie seit 1989 zahlreiche Ausstellungen, Arbeiten im öffentlichen Raum, Konzerte und Klangaktionen